Die Neue Suchtselbsthilfe der Freundeskreise Südniedersachsen e.V. übernimmt eine wichtige Aufgabe für die Gesellschaft. Neben dem System der klassischen Suchtkrankenhilfe für Süchtige, Angehörige und alle Betroffenen kümmern wir uns auch um Suchtprävention in Schulen, Gemeinden, Betrieben, Bildungseinrichtungen usw. Dadurch erhalten Sie Werkzeuge, die dem Betrieb, der Einrichtung und den Mitarbeitern zugutekommen.
Des Weiteren unterstützen wir Fachstellen für Sucht und Prävention sowie Bildungsorganisationen bei der betrieblichen Präventionsarbeit. Auf Wunsch bieten wir Ihnen eine persönliche Vorstellung unserer Selbsthilfegruppenarbeit an.
Sucht ist ein Problem, das weit verbreitet und in allen Arbeitsbereichen zu finden ist. Wir verstehen betriebliche Suchtprävention als eine wichtige Säule des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Unternehmensleitung, Personalabteilung, Betriebsrat, Betriebsarzt, Schwerbehindertenvertretung und Fachkraft für Arbeitssicherheit sind wichtige Akteure innerhalb des Betriebes, die wir gerne mit unserem Angebot unterstützen.
Dabei ist es sehr hilfreich, dass wir mit Cerstin Kottwitz und Jürgen Fischer zwei Berater für psychische Gesundheit am Arbeitsplatz der Stadt Göttingen in unserem Team haben.
Durch die Teilnahmen am "Betriebeteam Sucht im Lukas Werk Northeim", im "Arbeitskreis Gesundheitsförderung im Betrieb" Lukas Werk Goslar und beim Regionaler Arbeitskreis betriebliche Suchthilfe und -prävention (RAbS) Göttingen sind wir mit den Herausforderungen der betriebliche Suchtprävention vertraut.
Alle Suchtkrankenhelfer sowie unsere Gruppenbegleiter sind ausgebildet und arbeiten ehrenamtlich.
Die Neue Suchtselbsthilfe der Freundeskreise Südniedersachsen e.V. ist offen für alle Suchtformen, stoffgebundene Süchte wie z.B. Alkohol, Medikamenten, Drogen oder nicht-stoffgebundene Süchte wie z.B. Spielsucht und Onlinesucht. Dieselbe Bedeutung haben für uns alle Formen der Co-Abhängigkeit und deren Erkrankungen wie z.B. Depressionen. Somit steht nicht das Suchtmittel, sondern der Mensch mit seinem Abhängigkeitsverhalten bzw. suchtförderndes Verhalten im Mittelpunkt. Sucht ist eine Familienkrankheit und alle Mitglieder sind behandlungsbedürftig.
Gerne stehen wir Ihnen für weitere Fragen oder Anregungen in einem persönlichen Gespräch zur Verfügung.